Cantina Terlan Terlaner 2023
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Geschmacksprofil & Aromen
Kennerblick
Zur Herstellung: Lese und Traubenselektion per Hand; sanfte Pressung und Klärung des Mostes durch natürliche Sedimentation von den Trubstoffen; langsame Gärung bei kontrollierter Temperatur im Edelstahlbehälter; Lagerung und Reife für 6-7 Monate auf der Feinhefe teils im im Edelstahltank (80%) und teils im großen Holzfass (20%).
Beschreibung: Im Glas zeigt sich ein funkelndes Strohgelb mit grünen Nuancen. In der Nase charakterisieren grüner Apfel und weißer Pfirsich den klassischen Terlaner, der aber auch eine feine Nuance von Zitronenmelisse und Minze aufweist. Auch am Gaumen ist die Pfirsicharomatik sehr stark präsent und macht den Terlaner lebendig aber gleichzeitig auch sehr weich. Der facettenreiche, strukturierte Geschmack wird von einem Wechselspiel aus Frische und Mineralität aber gleichzeitig auch einer tollen Länge gekennzeichnet.
Analysewerte
Restzucker: 1,1 g/l
Gesamtsäure: 5,9 g/l
Servierempfehlung: In Terlan traditionell zur Terlaner Weinsuppe aber auch zum Salat vom rohen weißen Spargel; typisch italienische Geichte wie Pizza und Nudeln mit Tomatensoße, sowie Foccaccia mit Rosmarin oder Penne all'arrabiata; Parmesan und frischer Pecorino; zudem auch klassische Südtiroler Hausmannskost, wie Speckknödel oder Hauswurst mit Sauerkraut; Putenbrust mit Wurzelgemüse oder ein feiner Kalbsbraten. Mit 10–12 °C servieren.
Robert Parker's Wine Advocate 2018: 90 Punkte (JG 2017)
Slow Wine 2019: Gambero Rosso - Vini d'Italia 2019: 2 Gläser (JG 2017)
Steckbrief
Hersteller | Cantina Terlano |
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Region | Südtirol |
Charakter | Frisch, Fruchtig, Trocken, Weich, animierend |
Traube | 60% Weißburgunder, 30% Chardonnay, 10% Sauvignon Blanc |
Weitere Angaben
Inhalt/Menge | 0.75 Liter |
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Alkoholgehalt | 13.5% |
Allergene | Sulfite |
Artikelnummer | 7525 |
In den Verkehrbringer | Terlan Kellerei 39018 Terlan (BZ) Italien |
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Shop-Bewertungen unserer Kunden
Cantina Terlano
Geschichte: Im Jahre 1893 gegründet, zählt die Kellerei Terlan heute zu den führenden Winzergenossenschaften in Südtirol. Ihr gehören aktuell 143 Mitglieder an, mit einer Anbaufläche von 190 Hektar – dies entspricht einer abgefüllten Gesamtmenge von jährlich 1,5 Millionen Flaschen. Gemeinsam mit den Mitgliedern wird seit vielen Jahren einen strengen Qualitätskurs verfolgt, der der Kellerei Renommee und Anerkennung vom italienischen und internationalen Weinmarkt eingebracht hat. Die Kellerei Terlan ist somit trotz ihrer überschaubaren Größe zu einer festen Institution in der Fachwelt avanciert.
Weinerzeugung: In dem modernen Betrieb reifen 30 Prozent Rot- und 70 Prozent Weißweine, die allesamt die D.O.C.-Bezeichnung (kontrollierte Ursprungsbezeichnung) tragen. Die Lagerflächen wurden zuletzt im Jahr 2009 auf über 18.000 Kubikmeter erweitert und architektonisch komplett überarbeitet. Die Weine bekommen darin den Raum zur Entfaltung, den sie benötigen. Von außen präsentiert sich der neue Trakt seither mit einer rötlichen Porphyrverkleidung im typischen, weinprägenden Gestein der Gegend.
Die Vermarktung der Weine erfolgt in zwei klar differenzierten Qualitätslinien: Selektionen und Traditionslinie. Darüber hinaus wird jährlich ein Raritätenwein auf den Markt gebracht, der mindestens zehn Jahre Reife in den Kellern genossen hat und der Philosophie der Langlebigkeit weitere Sichtbarkeit verleiht.
Klima: Der Alpenhauptkamm schützt Südtirol vor kalten Nordwinden, von Süden strömt milde Luft gegen die Südflanken der hohen Berge und die nahen Gletscher sorgen mit frischer Luft für ein ausgesprochen spannendes Mikroklima.
Terroir: Vor rund 280 Millionen Jahren aus Feuer geboren sind die roten Felsen aus Quarzporphyr, zwischen die sich Terlans Weinberge wie kleine Sonnenterrassen eingenistet haben. Hierbei handelt es sich um ein vulkanisches Gestein, welches sich aus verschiedenen Mineralien wie Quarz, Alkalifeldspat, hellem Plagioklas und Muskovit zusammensetzt. Die skelettreichen sandig-lehmigen Böden sind von einem hohen Quarzanteil geprägt. Der fehlende Calcium-Carbonat- Anteil bedingt leicht saure pH-Werte. Diese Gegebenheiten bewirken hohe Wasserdurchlässigkeit, eine begrenzte Nährstoffverfügbarkeit und somit ein ausgewogenes Wachstum mit natürlich begrenzten Erträgen.
Das Terlaner Gebiet hat aufgrund der besonderen klimatischen und geologischen Gegebenheiten eine eigene Ursprungsbezeichnung, DOC (denominazione di origine controllata). Neben der geografischen Ursprungsbezeichnung „Südtirol“ kommt hier aufgrund der Besonderheiten des Terroirs der Zusatz „Terlaner“ dazu. Als „klassisch“ werden jene Rebsorten bezeichnet, die im klassischen Terlaner Gebiet zwischen Andrian, Nals und Terlan wachsen.
Organisation: Die Kellerei Terlan ist genossenschaftlich organisiert, Georg Eyrl steht ihr als Obmann vor, sein Stellvertreter ist Hansjörg Hafner. Der Verwaltungsrat, der Ende 2020 für drei Jahre gewählt wurde, setzt sich wie folgt zusammen: Anton Adami, Norbert Elsler, Christoph Patauner, Ulrike Gratl, Hans-Peter Höller, Georg Spitaler, Stefan Sandrini, Robert Müller, Elmar Pichler, Konrad Rauch und Manfred Runer.